Funktionsdiagnostik

Funktionsdiagnostik: Viele Patienten leiden unter Kopfschmerzen und Verspannungen, meistens im Bereich von Gesicht, Nacken und Rücken. Dass dies im Zusammenhang mit den Zähnen und der Kaumuskulatur steht, wird dabei häufig zu spät erkannt und zum Teil nur unzureichend behandelt.

Wir bieten in unserer Zahnarztpraxis Oberföhring eine ausführliche Analyse Ihres Kiefergelenks und der Kaumuskulatur an, um Probleme frühzeitig zu erkennen und vorhandene Beschwerden zu therapieren. Dazu behelfen wir uns einer wissenschaftlich fundierten, strukturierten Analysetechnik in Kombination mit moderner Technik. Des Weiteren arbeiten wir mit geschulten Physiotherapeuten und Zahntechnikern zusammen, um Ihnen, als Patient gemeinsam langfristig die Schmerzen zu nehmen.

Auf den Punkt gebracht.

  • Spannungskopfschmerzen, Schlafstörung und Rückenschmerzen können im Zusammenhang mit den Zähnen sein.
  • Diese Schmerzen können durch Schienentherapie und einer damit kombinierten Physiotherapie gut behoben werden.
  • Kiefergelenk und Kau- bzw. Gesichtsmuskulatur werden entlastet.

Die Schienentherapie ist der Grundbaustein der Behandlung von Kiefergelenkserkrankungen.

Zunächt einmal gibt es die sogenannten Entspannung- beziehungsweise Knirscherschienen. Dabei handelt es sich um durchsichtige, individuell angefertigte Kunststoffschienen, die auf eine Zahnreihe aufgeschoben und hauptsächlich nachts getragen werden. Durch ihre Höhe wird verhindert, dass der Patient komplett zusammenbeißen kann. Dies entspannt sowohl das Kiefergelenk als auch die Kaumuskelatur. Gleichzeitig wird verhindert, dass sich die Zähne durch weiter abnutzen.

Des Weiteren gibt es die sogenannte Positionierungsschiene. Sie wird vor allem in den Fällen eingesetzt, wenn Patienten durch multiplen Zahnverlust oder starke Abnutzung der Zähne beim Zusammenbeißen keine richtige Position der beiden Zahnreihen zueinander finden. Diese Schiene dient dazu dem Patienten das Kiefergelenk wieder in eine gerade, entspannte Position zurückzuführen. Sie wird vom Patienten über mehrere Monate getragen und angepasst. Ziel der Therapie ist es schließlich, die neu definierte Bisslage in einen passenden Zahnersatz zu überführen, sodass der Patient langfristig eine Schmerzfreiheit erreichen kann.

Die Physiotherapie ist ein ganz wichtiger Bestandteil bei der Behandlung von Kiefergelenksproblemen. Dabei werden in mehreren Sitzungen die Gesichts- und Nackenmuskulatur gelockert und Blockaden gelöst. Zudem wird zusammen mit dem Patienten ein Übungsplan erstellt, damit der Patient auch langfristig gute Ergebnisse erreichen und in bestimmten Fällen selbständig leichte Verspannungen lockern kann.

Funktionsdiagnostik und CMD Behandlung in München

Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein weit verbreitetes Krankheitsbild, das viele Bereiche des Körpers betreffen kann und von Störungen des Kiefers ausgelöst wird. Mit präziser Diagnostik und individuell abgestimmten Therapien bieten wir in unserer Zahnarztpraxis in München moderne Lösungen, um Beschwerden wie Kiefergelenksschmerzen, Verspannungen und Kieferfehlstellungen zu behandeln. Unsere CMD-Spezialisten kombinieren langjährige Erfahrung mit innovativen Diagnose- und Behandlungsmethoden.

Auf den Punkt gebracht.

  • Spannungskopfschmerzen, Schlafstörung und Rückenschmerzen können im Zusammenhang mit den Zähnen sein.
  • Diese Schmerzen können durch Schienentherapie und einer damit kombinierten Physiotherapie gut behoben werden.
  • Kiefergelenk und Kau- bzw. Gesichtsmuskulatur werden entlastet.

Was ist CMD?
– Ursachen und Symptome der Craniomandibulären Dysfunktion

Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein komplexes medizinisches Beschwerdebild, das Störungen im Zusammenspiel von Kiefergelenken, Kaumuskulatur und Zähnen umfasst. Diese Funktionsstörungen können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und treten häufig durch eine Kombination verschiedener Ursachen auf. CMD wird daher nicht als einzelne Krankheit verstanden, sondern als Sammelbegriff für unterschiedliche Fehlfunktionen und die damit verbundenen Beschwerden.

Was sind die Ursachen von CMD?

Die Ursachen für CMD sind vielfältig und oft multifaktoriell. Sowohl mechanische als auch psychische Belastungen können dazu führen, dass das empfindliche Gleichgewicht des Kausystems gestört wird. Häufig beginnt CMD schleichend und bleibt in den frühen Stadien unerkannt. Zu den häufigsten Auslösern zählen:

1. Zahnfehlstellungen oder eine ungleichmäßige Bisslage
Eine fehlerhafte Stellung der Zähne oder Kiefer führt dazu, dass der Biss nicht optimal schließt. Dies kann das Kiefergelenk überlasten und langfristig Schmerzen sowie Funktionsstörungen verursachen. Besonders eine Fehlbisslage (Okklusionsstörung) ist ein häufiger Mechanismus hinter CMD.

2. Zähneknirschen (Bruxismus)
Bruxismus ist das unbewusste Aufeinanderpressen oder Knirschen der Zähne, häufig ausgelöst durch Stress. Die Kaumuskulatur wird dadurch stark beansprucht, was zu Muskelverspannungen und Fehlbelastungen des Kiefergelenks führen kann.

3. Muskelverspannungen durch Überlastung oder Fehlhaltungen
Nicht nur der Kiefer selbst, sondern auch Fehlhaltungen im Bereich von Nacken, Schultern und Rücken können die Funktion des Kausystems beeinflussen. Eine Überlastung der Kaumuskulatur oder Spannungen im Hals-Nacken-Bereich tragen oft zur Entstehung von CMD bei.

4. Stress und psychische Belastungen
Stress ist einer der Hauptauslöser für CMD. Neben dem bereits erwähnten Bruxismus trägt auch eine erhöhte Muskelspannung im gesamten Körper, die durch psychische Belastungen verursacht wird, zur Entstehung von CMD bei.

5. Unfälle oder Verletzungen im Bereich von Kopf und Nacken
Traumatische Einflüsse wie ein Schleudertrauma oder ein Schlag auf den Kiefer können das Gleichgewicht im Kausystem nachhaltig stören. Diese Verletzungen können sowohl direkte Schädigungen am Kiefergelenk als auch langfristige Fehlhaltungen hervorrufen.

Typische Symptome von CMD

Die Symptome einer Craniomandibulären Dysfunktion sind vielfältig und oft unspezifisch, was die Diagnose erschwert. Die Beschwerden können lokal im Bereich des Kiefers auftreten oder sich auf angrenzende Strukturen wie Kopf, Nacken, Ohren und sogar den Rücken und das Becken ausweiten.
Zu den häufigsten Symptomen gehören:

Schmerzen im Kiefer, Nacken oder Gesicht

Diese treten häufig bei alltäglichen Bewegungen wie Kauen, Sprechen oder Gähnen auf. Die Schmerzen können dumpf, ziehend oder stechend sein und strahlen oft in den Nacken oder die Schultern aus.

Verspannungen und eingeschränkte Kieferbeweglichkeit

Muskelverspannungen in der Kaumuskulatur führen häufig dazu, dass sich der Kiefer nicht mehr vollständig oder schmerzfrei öffnen und schließen lässt. Diese Einschränkungen können das Essen, Sprechen und weitere Mundbewegungen erschweren.

Knacken oder Reiben im Kiefergelenk

Ein typisches Anzeichen für CMD ist das hörbare Knacken oder Reiben beim Öffnen und Schließen des Mundes. Diese Geräusche entstehen durch Fehlstellungen oder Abnutzung des Kiefergelenks.

Kopfschmerzen und Migräne

Chronische Kopfschmerzen, die oft als Spannungskopfschmerzen wahrgenommen werden, können durch die Verspannung der Kaumuskulatur ausgelöst werden. In einigen Fällen entwickelt sich daraus eine Migräne, die den Alltag erheblich beeinträchtigen kann.

Tinnitus und Ohrenschmerzen

Beschwerden im Kiefergelenk können Druck auf angrenzende Nerven und Strukturen ausüben, was sich in Form von Ohrenschmerzen oder einem störenden Tinnitus äußern kann. Besonders bei länger bestehender CMD sind Ohrsymptome keine Seltenheit.

Schwindelgefühle

Die Fehlstellung des Kiefers beeinflusst oft die Körperhaltung und das Gleichgewichtssystem. Dies kann zu Schwindelanfällen führen, die Betroffene im Alltag stark einschränken.

Unsere Zahnarztpraxis in München bietet umfassende Diagnostik und Therapie für Patienten mit CMD. Durch eine ganzheitliche Betrachtung des Kausystems und die Berücksichtigung von Ursachen wie Stress, Fehlhaltungen und Zahnfehlstellungen entwickeln wir individuelle Behandlungspläne, die auf Ihre Beschwerden abgestimmt sind.
Unser Ziel ist es, nicht nur Symptome zu lindern, sondern die zugrunde liegenden Ursachen nachhaltig zu behandeln.

CMD-Behandlung in München – Präzise Funktionsanalyse

Eine exakte Diagnostik ist der Schlüssel, um die Ursachen der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) präzise zu bestimmen und effektive Therapieansätze zu entwickeln. In unserer Zahnarztpraxis in München setzen wir auf eine Kombination aus bewährten klinischen Untersuchungen, modernsten bildgebenden Verfahren und detaillierter instrumenteller Funktionsanalyse. So können wir die individuellen Belastungs- und Funktionsmuster jedes Patienten genau erfassen.

Der Ablauf der CMD-Diagnostik

Unsere Funktionsdiagnostik ist ein umfassender Prozess, der alle relevanten Aspekte des Kiefergelenks, der Zähne, der Kaumuskulatur und der angrenzenden Strukturen berücksichtigt. Das ermöglicht eine genaue Identifikation der Ursachen und eine maßgeschneiderte Behandlung.


1. Umfassende Anamnese

Der erste Schritt ist ein ausführliches Gespräch, in dem wir die Beschwerden unseres Patienten detailliert erfassen. CMD-Patienten haben oft einen langen Leidensweg hinter sich, und die Anamnese gibt erste Hinweise auf mögliche Auslöser wie Stress, Fehlhaltungen, Zahnprobleme oder Verletzungen.

• Beschreibung der Schmerzintensität und -lokalisation
• Häufigkeit und Auslöser der Beschwerden
• Vorerkrankungen und bestehende Vorerfahrungen mit Therapien
• Hinweise auf Zähneknirschen oder nächtliches Aufeinanderpressen der Zähne


2. Klinische Untersuchung und spezielle Diagnostikmethoden

In der klinischen Untersuchung wird die Funktion des Kausystems umfassend analysiert.

Zähne und Zusammenbiss
Neben der Erhebung des Zahnstatus überprüfen wir die statische und dynamische Okklusion (Zusammenbiss). Hierbei erkennen wir, ob Fehlkontakte zwischen den Zähnen (okklusale Vektoren) zur Belastung des Kiefergelenks führen.

Bewegungsanalysen des Kiefers

Durch gezielte Bewegungstests identifizieren wir Bewegungen des Unterkiefers. Das gibt Aufschluss über Einschränkungen oder Fehlbelastungen wie beispielsweise das Zähneknirschen (Bruxismus).

Untersuchung der Kaumuskulatur

Durch gezieltes Tasten überprüfen wir die Muskelgruppen des Kausystems auf Druckempfindlichkeit oder Verspannungen.

Druckschmerzen und Knacken im Kiefergelenk

Neben dem Abtasten der Gelenke auf Druckschmerzen überprüfen wir auch mögliche Knack- oder Reibegeräusche der Kiefergelenke.


3. Moderne bildgebende Verfahren

Sollte nach der klinischen Untersuchung der Verdacht einer craniomandibulären Dysfunktion vorliegen, folgt die instrumentelle Funktionsanalyse, um Störungen der Kiefergelenkstrukturen genauer analysieren zu können.

MRT (Magnetresonanztomographie)

Das MRT ist das optimale Verfahren, um Weichgewebe wie die Kiefergelenkskapsel, den Diskus und die Bänder darzustellen. Es hilft dabei, Entzündungen, Risse oder Überdehnung von Bändern und weitere Anomalien zu erkennen.

Vorteile der präzisen CMD-Funktionsanalyse in München

Eine gründliche CMD-Diagnostik bietet zahlreiche Vorteile für unsere Patienten in München:

Gezielte Identifikation der Ursachen
Durch die Kombination verschiedener Diagnosemethoden erkennen wir Fehlfunktionen im Kiefergelenk, die zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen.

Individuelle Therapieplanung
Die detaillierten Ergebnisse der Funktionsanalyse bilden die Grundlage für einen maßgeschneiderten Behandlungsplan, der auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Patienten abgestimmt ist.

Nachhaltige Linderung der Beschwerden
Mit einer präzisen Diagnose können wir sicherstellen, dass die Therapie effektiv ist und langfristig zu einer Verbesserung der Kieferfunktion führt.

CMD-Therapie in München
– Individuelle Behandlung für mehr Lebensqualität

Nach einer sorgfältigen Diagnose entwickeln wir in unserer Zahnarztpraxis in München einen individuell auf die Bedürfnisse jedes Patienten abgestimmten Behandlungsplan. Das Ziel der CMD-Therapie ist es, akute Schmerzen zu lindern, Verspannungen zu lösen und die Funktion des Kiefers nachhaltig zu verbessern. Dabei berücksichtigen wir nicht nur die Ursache der Beschwerden, sondern auch mögliche Begleitsymptome wie Schwindel oder Tinnitus. Unsere Behandlungsansätze sind vielseitig und werden auf Grundlage der jeweiligen Symptome und Ursachen ausgewählt.

1. Schienentherapie – Entlastung für das Kiefergelenk
Eine der häufigsten und bewährtesten Behandlungen bei CMD sind speziell angefertigte, durchsichtige  Aufbissschienen. Diese Schienen werden individuell für die Patienten angefertigt und werde auch Entspannung- oder Knirscherschienen genannt.
Des Weiteren gibt es die sogenannte Positionierungsschiene. Sie wird vor allem in den Fällen eingesetzt, wenn Patienten durch multiplen Zahnverlust oder starke Abnutzung der Zähne beim Zusammenbeißen keine richtige Position der beiden Zahnreihen zueinander finden. Diese Schiene dient dazu, dem Patienten das Kiefergelenk wieder in eine gerade, entspannte Position zurückzuführen. Sie wird vom Patienten über mehrere Monate getragen und angepasst.

• Sie entlasten das Kiefergelenk, indem sie den Druck von den Gelenken und der Kaumuskulatur nehmen.
• Besonders bei Zähneknirschen (Bruxismus) können sie effektiv eingesetzt werden, um die Aktivität der Kaumuskulatur zu reduzieren.
• Schienen tragen dazu bei, dass Fehlbelastungen des Kiefers korrigiert werden und die Kiefermuskulatur entspannen kann.

2. Physiotherapie für das Kiefergelenk – Lockerung von Verspannungen
Viele Beschwerden bei CMD resultieren aus Verspannungen oder Fehlbelastungen der Kaumuskulatur. Hier setzen wir auf eine gezielte Physiotherapie, die durch manuelle Techniken, Massagen und spezielle Übungen die Muskulatur lockert und stärkt.

• Manuelle Therapie hilft, Blockaden im Kiefergelenk zu lösen und die Beweglichkeit zu verbessern.
• Gezielte Übungen stärken die Muskulatur und unterstützen die richtige Kieferstellung.
• Durch die Zusammenarbeit mit erfahrenen Physiotherapeuten in München sorgen wir für eine ganzheitliche Behandlung, die auch angrenzende Bereiche wie Nacken und Schultern berücksichtigt.

3. Zahnkorrekturen und Kieferorthopädie – Optimierung der Bisslage

CMD kann häufig durch Zahnfehlstellungen oder eine ungleichmäßige Bisslage verursacht werden. In solchen Fällen sind kieferorthopädische Maßnahmen wie Zahnspangen oder Zahnschienen notwendig, um die Bisslage zu korrigieren.

• Korrektur von Zahnfehlstellungen verbessert die Balance im Kausystem und reduziert die Belastung des Kiefergelenks.
• Eine gleichmäßige Bisslage sorgt dafür, dass das Kiefergelenk entlastet wird und sich Fehlfunktionen zurückbilden können.

4. Stressbewältigung und Entspannungstechniken – Ursachen ganzheitlich angehen
Stress ist einer der häufigsten Auslöser für Zähneknirschen und Muskelverspannungen im Kieferbereich. Daher ist es wichtig, Stressfaktoren zu erkennen und zu reduzieren. Wir unterstützen unsere Patienten durch:

• Entspannungstechniken wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung, die helfen, den Körper zu entspannen und Stress abzubauen.
• Bei Bedarf vermitteln wir den Kontakt zu psychologischen Experten, um tieferliegende Stressursachen zu behandeln.

Funktionsanalyse zur Funktionsdiagnose bei CMD beim Zahnarzt in München

Ziel der CMD-Therapie: Nachhaltige Verbesserung

Jede CMD-Behandlung in unserer Praxis in München zielt darauf ab, die Beschwerden langfristig zu lindern und die Lebensqualität der Patienten zu steigern. Dabei setzen wir auf eine Kombination aus bewährten Methoden und moderner Technik, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Unsere Patienten profitieren von einem individuellen Therapieplan, der nicht nur die Symptome behandelt, sondern auch die Ursachen der CMD berücksichtigt.
Ob Schmerzen im Kiefer, Verspannungen oder Begleitsymptome wie Tinnitus – wir unterstützen Sie auf dem Weg zu einer schmerzfreien und gesunden Kieferfunktion.

Fragen zur Funktionsdiagnostik bei CMD

CMD steht für Craniomandibuläre Dysfunktion und beschreibt Funktionsstörungen im Kausystem, die den Kiefer, die Kaumuskulatur und die Kiefergelenke betreffen.

Die Ursachen von CMD sind vielfältig und können mechanisch oder psychisch bedingt sein.
Dazu gehören:

• Zahnfehlstellungen oder eine ungleichmäßige Bisslage
• Zähneknirschen (Bruxismus), oft durch Stress verursacht
• Verspannungen der Kaumuskulatur oder Fehlhaltungen
• Verletzungen im Kopf- und Nackenbereich

Die Diagnose erfolgt durch eine Kombination aus:

• Anamnese: Erhebung der Beschwerden und möglichen Auslöser
• Klinische Untersuchung: Analyse der Beweglichkeit des Kiefers und Funktion der Kaumuskulatur
• Bildgebende Verfahren: Röntgen, MRT oder DVT zur Darstellung von Kiefergelenk und Zähnen
• Instrumentelle Funktionsanalyse: Präzise Messung der Bisslage und Kieferbewegungen

Die CMD-Therapie ist individuell und umfasst:

• Aufbissschienen zur Entlastung des Kiefers
• Physiotherapie zur Lockerung von Verspannungen
• Zahnkorrekturen bei Fehlstellungen
• Stressbewältigung durch Entspannungstechniken
• Schwindel- und Tinnitus-Behandlung in Zusammenarbeit mit Spezialisten

Aufbissschienen sind individuell angefertigte Kunststoffschienen, die:

• Das Kiefergelenk entlasten
• Die Kaumuskulatur entspannen
• Die Zähne vor weiterem Abrieb schützen
• Eine korrekte Bisslage fördern (bei Positionierungsschienen)

Eine vollständige Heilung hängt von der Ursache ab. Mit einer individuell angepassten Therapie lassen sich jedoch in den meisten Fällen die Symptome erheblich lindern und die Kieferfunktion langfristig verbessern.

Die Kosten variieren je nach Diagnostik und Therapie. Krankenkassen übernehmen häufig einen Teil der diagnostischen Maßnahmen und Therapien wie Aufbissschienen. Wir beraten Sie gerne zu den individuellen Kosten und möglichen Erstattungen.

• Regelmäßige Entspannungsübungen wie autogenes Training
• Stressbewältigung im Alltag
Vermeidung von Fehlhaltungen, z. B. bei der Arbeit am Schreibtisch
• Bewusste Schonung des Kiefers (Verzicht auf harte oder klebrige Speisen)

Die Behandlungsdauer ist individuell und hängt von der Schwere der CMD sowie der gewählten Therapie ab. Schienen werden oft über mehrere Monate getragen, während physiotherapeutische oder kieferorthopädische Maßnahmen ebenfalls längerfristig angelegt sein können.

Sie sollten einen Spezialisten konsultieren, wenn:

• Sie anhaltende Kieferschmerzen oder Bewegungseinschränkungen haben
• Kopfschmerzen, Tinnitus oder Schwindel auftreten
• Knack- oder Reibegeräusche im Kiefergelenk bemerkbar sind
• Ihre Zähne durch Zähneknirschen stark abgenutzt sind

Füllungsth.

Implantologie

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